"Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden;
20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle
menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen,
das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.
Thomas J. Dunning (1799 - 1873) London 1860
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Doppelmoral oder Schwerstverbrechen.....
die westliche Wertegemeinschaft am Anschlag
von dragaoNordestino
13. Juni 2013
Heulecke
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Anonym ein
Eines der Hauptmerkmale des Westlichen Systems, ja dessen eigentliches Wesen besteht in der Konfrontation mit allen konkurrierenden Systemen mit dem Ziel,
diese zu eliminieren!
Anders kann die Westliche Welt nicht existieren, denn das sogenannte Westliche Wertesystem ist ein Unterdrückungssystem gegen
die gesamte Menschheit. Die verheerenden Wirkungen der operativen Methoden internationaler Politik, die von den Staaten der "westlichen Wertegemeinschaft" eingesetzt werden,
über das staatskriminelle Zusammenwirken von Geheimdiensten, unternehmerischen Interessenten, Militärplanern und "eingebetteten" Medien bei vorgeblich
der Zivilisierung dienenden Expeditionen, müssen endlich von den westlichen Bevölkerungen als das angesehen werden, was diese sind. Nämlich
grösstenteils Schwerstverbrechen. Das Westliche System ist die Umsetzung dessen, was seit Jahrtausenden von vielen Philosophen als der "Tanz um das Goldene
Kalb" verurteilt wird. Jener Tanz kennt keine Werte, keine Freiheit, keine Demokratie, keine Menschenrechte und dergleichen. Alle jene Begriffe werden
beliebig eingesetzt, genutzt, verworfen und missbraucht, um die eigenen wahren Ziele umzusetzen, nämliche den imperialistischen Kapitalismus. Mehr Informationen aufklappen / schliessen.
Das Reich des Guten
Ein Film von Konstantin Sjomin. (45 Min - sehenswert)
Übersetzung: Ivan Sh. - Vertonung: Nikolai Alexander
In "Das Reich des Guten" äußern sich führende amerikanische Experten zu den Bestrebungen des amerikanischen Imperiums, die Weltherrschaft zu
erlangen. Die USA haben mittlerweile über eine Million Soldaten in über 100 Ländern der Erde stationiert.
Der Plan, die ganze Welt zu beherrschen, nahm direkt nach dem 2. Weltkrieg konkrete Formen an. Die USA streben die absolute Dominanz an,
das heißt kein anderer Staat der Erde darf so souverän werden, dass er Amerika in Frage stellen oder bedrohen könnte. Dick Cheney nannte das
die 1%-Doktrin. Den USA ist selbst eine einprozentige Wahrscheinlichkeit, angegriffen zu werden, zu hoch.
Würde irgendwo in der Welt irgendein nichtwestliches System einen kleinen
Teil seiner Bürger ausspionieren, abhören und die eMails der eigenen Bürger lesen, wäre der Aufschrei der West-Propaganda riesig! Es würde ein
Sturz jener Unfreiheitsregierung gefordert. Aber wenn die Anführer der westlichen Welt ganz offen zugeben, dass sie nicht nur einige, sondern
sämtliche Bürger bespitzeln, dann werden andere Maßstäbe angesetzt.
Die Enthüllungen über Geheimprogramme zur massenhaften Datensammlung durch US-Geheimdienste sorgen international für Empörung. (......)
(......) Angesichts des ungeheuren Ausmaßes der weltweiten Ausspähung der Telekommunikation durch den US-Geheimdienst irritieren die Reaktionen
europäischer Politiker, die erst klären wollen, ob es sich um Einzelfälle handele.
Dabei lässt die Aussage des 29-jährigen Edward Snowden, der die ausufernde Überwachung des Internets öffentlich machte, nachdem er mit geheimen
Papieren nach Hongkong geflohen war, keinen Raum für Zweifel am Umfang der Abhörmaßnahmen. Snowden war nicht einmal direkter NSA-Mitarbeiter,
sondern bei einer externen Firma angestellt und auf Hawaii stationiert. Ein High-School-Abbrecher mit einfacher IT-Ausbildung, kein gestandener
Geheimdienst-Analyst. Und dennoch hätte Snowden nach eigenen Worten sogar eine private E-Mail-Adresse des US-Präsidenten ausspionieren können,
von der eines Bundesrichters ganz zu schweigen. (......)
Der Überwachungsskandal weitet sich aus: Zahlreiche US-Firmen erleichtern Geheimdiensten angeblich den Zugriff auf Software und Geräte. So soll
zum Beispiel Microsoft Sicherheitslücken verraten.
Aber nicht nur Microsoft. An diesen Kooperationen beteiligten sich verschiedenste US-Unternehmen wie Hersteller von Software und Geräten, Banken, Anbieter von
Satellitenkommunikation und Spezialisten für Internetsicherheit. (.......)
Wenn die USA die ganze Welt belauschen, wie sicher ist dann die Kommunikation in der Schweiz? 20 Minuten traf einen Experten, der sagt:
Big Brother schaut und hört schon lange zu. (......)
Wenn in irgendeinem nichtwestlichen Land dieser Erde irgendein
Bürger nur aufgrund eines Verdachtes hingerichtet werden würde (ohne dass andere Bürger zuschaden kommen), dann wäre der Aufschrei der
Westpropaganda riesengroß, dass die fundamentalen Menschenrechte nicht eingehalten worden seien. Die verantwortlichen Befehlshaber würden
vor das Internationale Gericht in Den Haag zitiert werden, bzw. es würde zumindest gefordert werden!
Wenn aber die westliche Führungsmacht mit
Drohnen jede Woche einige Menschen aufgrund eines Verdachtes ermordet und dabei die gleichzeitige Ermordung nachweislich unschuldiger Zivilisten
in Kauf nimmt, fordert kein Westpolitiker den Einsatz des internationalen Gerichtshofes. Mehr Informationen aufklappen / schliessen.
Barack Obamas jüngste Rede zur neuen Verteidigungsstrategie der USA enthält einen harmlos klingenden Halbsatz, der es in sich hat: »Wir haben
unsere Nation erfolgreich verteidigt, wir haben den Kampf zu unseren Feinden gebracht, wir haben die Zahl der Amerikaner, die sich in Gefahr begeben,
verringert, und wir haben die globale Führungsrolle der Vereinigten Staaten wieder hergestellt.« Die Formulierung hebt auf eine folgenreiche Änderung
in der US-Kriegführung ab, die die »Washington Post« in die Schlagzeile kleidete: »Unter Obama entsteht ein global operierender Tötungsapparat mit
Hilfe von Drohnen.«
Der Drohnen-Virus verbreitet sich rasch. Im Jahr 2001 verfügte das Pentagon über 50 waffentaugliche Drohnen; heute sind es über 10.000. Die New York Times
veröffentliche am 29.05.2012 einen "Enthüllungsbericht" über Obamas wöchentliche Treffen, bei denen er und sein ehemaliger stellvertretender Sicherheitsberater John
Brennan ¬ ein Mann mit dem Spitznahmen "Tötungs-Zar" (heute CIA Chef)¬ darüber beraten haben, wer als nächstes umgebracht werden soll.
Obamas ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater John Brennan (heute CIA Chef) hielt vor einigen Monaten einen interessanten und sehr ausführlichen Vortrag, um etwaige Zweifler
von der völkerrechtlichen Zulässigkeit der gezielten Tötungen zu überzeugen. Für die meisten Amerikaner wäre das nicht nötig gewesen. Sie nehmen noch
nicht einmal Anstoß daran, dass die Obama-Administration ganz offen sagt, dass sie jeden Mann im wehrfähigen Alter, der bei einem Drohnenangriff
getroffen wird, als Feind zählt - es sei denn, posthum könne das Gegenteil bewiesen werden........Europa zeichnet sich in der Debatte um die Drohnen vor
allem durch eines aus: durch Schweigen. Keine europäische Regierung macht mit bei der ferngesteuerten Jagd auf Terroristen, aber es gibt auch keine,
die sie laut kritisieren würde.
Die USA setzen ihren Drohnenkrieg gegen Pakistan unverändert fort und fordern damit die neue Regierung in Islamabad gleich zu Beginn ihrer Amtszeit
heraus. (.......)
Wenn in irgendeinem nichtwestlichen Land eine ganze Reihe von Menschen gegen ihren Willen Jahrzehntelang eingesperrt werden, obwohl man ihnen keine
Straftat nachweisen kann, und würde man jenen Menschen kein Gerichtsverfahren ermöglichen, keinen Anwalt zur Verfügung stellen und sie zudem auch
noch foltern, wäre das System, das dafür verantwortlich ist mindestens als barbarisch tituliert.! Wenn aber die USA Guantanamo (Kuba)
oder Bagram (Afghanistan) und anders wo (Irak unsw.) seit Jahren betreiben, dann verlangt kein Politiker die Inhaftierung aller US-Politiker, die ganz offen und ohne jegliche Scham die
Verantwortung dafür tragen!
(.....) Die Liste der Staaten, die Hand in Hand mit den Geheimdiensten zusammenarbeiten bzw. Geheimgefängnisse in ihren Ländern dulden, wird immer
länger, ob in Asien, im Nahen Osten, in Afrika und anderen Gebieten. Dabei dient das längst bekannte Deckmäntelchen der sogenannten
Antiterrormaßnahmen, um solche Brutstätten brutalster Foltermethoden zu rechtfertigen. Doch wie kann man einerseits die berechtigten Vorwürfe des
britischen "Guardians" und der BBC, US-Veteranen hätten ein Folternetzwerk im Irak aufgebaut, tatsächlich für voll nehmen, wenn selbst Großbritannien
mit den USA in Sachen Terror-Folter kooperiert? Guantanamo und Bagram nur die Spitze des Eisbergs (.......)
Seit den 9/11-Anschlägen haben die USA ein weltweites Geheim-System für Terror-Vernehmungen aufgebaut. Abgesegnet vom Präsidenten
werden dort rüdeste Methoden angewandt. Nach dem Schock über die Folter-Bilder aus dem Irak beginnen US-Politiker, die rechtsfreien Räume der CIA zu
durchleuchten - und stoßen auf neue Grausamkeiten.
Die gleichen Kräfte, die vorgeben für Freiheit und Menschenrechte einzutreten, haben keine Probleme auch zusammen mit den Steinzeitdiktatoren der Saudis und
Qataris zusammen ein weiteres Land zu überfallen und zu zerstören. Nach Jugoslavien, Afghanistan, Irak und Libyen ist jetzt Syrien an der Reihe. Westliche Interessen arbeiten
massiv auf einen Regimewechsel hin und sind sehr daran interessiert, die allgemeine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit in ihrem Sinne
zu beeinflussen. Die vom Westen kontrollierten Vereinten Nationen gingen sogar so weit, einen fragwürdigen
Bericht auf der Grundlage von "Zeugenaussagen" zu erstellen, die nicht einmal in Syrien oder in einem Flüchtlingslager jenseits der Grenzen des Landes zusammengestellt
worden waren, sondern von "Zeugen" stammten, die die so genannte syrische "Opposition" zur Verfügung gestellt hatte.
Die Hintermänner der bewaffneten Kräfte, die derzeit Syrien verheeren, sitzen mit anderen Worten gleichzeitig an der Spitze des UN-Ausschusses,
in dessen Berichten der syrischen Regierung vorgeworfen wird, "Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zu begehen. Mehr Informationen aufklappen / schliessen.
In den vergangenen Monaten wurden die "Rebellen" in Syrien massiv aufgerüstet. Von den unter US-Aufsicht organisierten Waffenlieferungen
profitieren vor allem die radikal-islamistischen Kräfte, die Syrien in ein Kalifat verwandeln wollen. Trotz der Ausbildung der Aufständischen durch
westliche Geheimdienste sind diese nach wie vor weit davon entfernt, aus eigener Kraft einen Sturz der Regierung von Präsident Baschar al-Assad
herbeiführen zu können. Vertreter der syrischen "Exilregierung" fordern daher eine Intervention der NATO in Form des Einsatzes der Patriot-Raketen,
um eine "Schutzzone" nach libyschen Muster zu errichten. Zu diesem Zweck werden Anlässe fingiert. (........)
Dem Westen bleiben Giftgasvorwürfe gegen Damaskus und Aufhebung des Waffenembargos für Assad-Gegner
Die "Achse der Bösen" ¬ USA, Katar, Saudi-Arabien, Großbritannien, Frankreich, USA, die Türkei und Israel, um die wichtigsten Kriegstreiber zu benennen ¬
hat in den vergangenen Wochen eine empfindliche Niederlage in ihrem Stellvertreterkrieg in Syrien erlitten. Mit dem Fall der Stadt Kusair, die
für die Versorgungs- und Verbindungswege der Aufständischen von höchster strategischer Bedeutung war, deutet alles darauf hin, daß im bewaffneten
Kampf die Wende zugunsten der syrischen Armee eingetreten ist. (.......weiterlesen)
Westen tritt Völkerrecht mit Füßen ¬ um Assad zu stürzen. (15. Juni 2013)
(.....) Der Krieg wird weiter eskalieren. Die Waffen werden nicht nur mehr, sondern schwerer und wirksamer ¬ in einem Land, in dem es nur an einem nicht
mangelt, an Waffen. Der internationale Markt bietet alles, und Katar hat ebenso wie Saudi-Arabien für die notwendigen Finanzmittel gesorgt. Die sich als
»Freunde Syriens« bezeichnenden Regierungen haben sich nie besonders um die Durchsetzung des Waffenembargos gekümmert. Die Transporte aus der Türkei und
Kroatien sowie die Ausbildungslager der CIA in Jordanien dürften ihnen nicht verborgen geblieben sein. (.......)
Die USA sollten sich nach Ansicht der republikanischen Senatoren John McCain und Lindsey Graham nicht auf eine Erweiterung ihrer Hilfslieferungen an
die syrische Opposition begrenzen, sondern auch eine Militäroperation unternehmen und die syrischen Regierungstruppen mit Cruise Missiles angreifen. (......)
Ja da bleibt wohl nur noch zu hoffen, dass die Cruise Missiles zwischen Regierungstruppen und Zivilpersonen unterscheiden können. Nun wahrscheinlich spielt
dies für die USA keine Rolle.
Immer wurden verhältnismässig nichtige Anlässe genommen, um mit grösster Brutalität Menschleben zu vernichten und Machtinteressen durchzusetzen.
Doch wer meint, dass solche plumpen Propagandatricks aus dem Repertoire der imperialen Staaten heute im modernen Informationszeitalter nicht mehr
möglich seien, sieht sich einer äusserst unangenehmen und abscheulichen Realität gegenübergestellt.
Erst kürzlich war in den Nachrichten zu vernehmen, dass Spuren von Giftgas in Syrien gefunden worden seien und dass man nun den Beweis habe, dass der
syrische Präsident Assad dies eingesetzt habe. Damit sei die «rote Linie» ¬ die der Präsident der USA eigenmächtig festgelegt hat ¬ überschritten und
die Weltgemeinschaft müsse jetzt handeln. Der Einsatz von Giftgas wäre ein Kriegsverbrechen, das ist ohne Zweifel so, aber auch ein Angriffskrieg
oder das Töten von Zivilisten durch Drohnen, worauf sich Präsident Obama, Friedensnobelpreisträger von 2009, bestens versteht.
Der französische Aussenminister Laurent Fabius, der für die Nachricht über den angeblichen Giftgaseinsatz durch syrische Truppen verantwortlich ist,
bemühte sich sehr um Glaubhaftigkeit, und was um 5 Uhr morgens noch eine Vermutung war, galt für die französische Regierung am Abend schon als
bewiesen. So schnell kann es gehen. (.........weiterlesen)
Die scheinheilige westliche Wertegemeinschaft die vorgibt Demokratie imd Meinungspluralismus zu verbreiten, scheut nicht davor zurück, massenhaft andere Länder
mit Schattenkriegen anzugreifen. Unter anderem gehören hier auch die von der westlichen Wertegemeinschaft angezettelten und finanzierten
farbigen Revolutionen dazu.
Die "People Power-Revolution" auf den Philippinen, 1986
Die "Bulldozer-Revolution" in Serbien, 2000
Die "Rosen-Revolution" in Georgien, 2003
Die "Orangene Revolution" in der Ukraine, 2004
Die "Tulpen-Revolution" in Kirgistan, 2005
Die "Grüne-Revolution" in Iran, 2009
Umsturzversuche (manchmal erfolgreich)wurden auch in Venezuela (2002), Kuba (über hundert), Chile, Bolivien, Nicaracua, Argentinien, Somalien, Jemen unsw. verübt.
In den letzten Jahrzehnten wurde es regelrecht zur Normalität, unbequeme Regierungen durch finanzierte Aufstände und Unruhen, zu entmachten. Auch vor Mord,
schrecken die westlichen Eliten keineswegs zurück. Das ist billiger als ein
Militäreinsatz und wird ganz offensichtlich von der westlichen Bevölkerung akzeptiert. Willkürliche Sanktionen, die vielerorts Menschen in Not stürzen, werden dadurch erklärbar.
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(......) Drei Tage nach den Wahlen in Iran (2009) erklärte der pakistanische Ex-Armeegeneral, Mirza Aslam Beig, in einem Telefoninterview mit Pashto Radio,
dass mittlerweile "unstrittige Geheimdienstinformationen" existieren über "eine Einmischung der USA in den Iran" sowie "Dokumente, die beweisen,
dass die CIA 400 Millionen Dollar im Innern des Iran ausgab, um nach den Wahlen eine farbige, aber hohle Revolution aus dem Boden schießen zu lassen".
Der Militär, früher pakistanischer Generalstabschef, konstatierte trocken, "die USA wollten im Iran Unruhe stiften, um eine proamerikanische Regierung
an die Macht zu bringen". (...... weiterlesen)
Ausdruck der Demokratie oder ein von den USA erkaufter Putsch? (PDF 0,110 MB)
Der vom Westen gestützte Putsch, genannt Rosenrevolution, brachte Washingtons Marionette Sackarschwilli 2004 in Georgien an die Macht.
Seit dem herrscht er als allmächtiger Präsident wie ein Diktator und unterdrückt jede Opposition, stopft sich und seinen Spezies die Taschen voll.
Aber das ist in Ordnung, denn er ist ja "unser" Diktator und er darf das.
Besser bekannt ist er als "Krawattenfresser".
Schon lange verlangen viele Georgier seinen Rücktritt und eine echte Demokratie, drücken ihren Unmut regelmässig bei Demonstrationen aus, die aber
brutal niedergeschlagen werden. Die EU und die USA schauen weg und lassen ihn gewähren, liefern weiter Geld und Waffen, bilden das Militär und die
Polizei aus, die dann gegen die eigene Bevölkerung und gegen die Nachbarn (sogenannte abtrünnige Provinzen) eingesetzt werden.
Wann ist eine Militäraggression keine Militäraggression? Geht es nach den Machthabern in Washington und ihren Lakaien in den Medien, dann
diktieren die außenpolitischen Interessen des US-Imperialismus die Antwort. Aus diesem Grund wurde im August 2008, im Krieg des amerikanischen
Verbündeten Georgien gegen Russland, das erstere Land als hilfloses Opfer und das letztere als brutaler Aggressor hingestellt. (........)
(.......) Erwartungsgemäß übernahmen die US-Medien rasch und beflissen die offizielle Linie. Zu Beginn noch unsicher, wer für den Krieg verantwortlich
zu machen sei, fielen sie sofort in den Propagandachor ein, sobald klar war, dass das Ausmaß der militärischen Reaktion Russlands zur
Gefahr für die strategischen Interessen der USA werden konnte. Es ging schließlich um eine Region, die entscheidend für die Ölexporte aus
dem Kaspischen Meer ist.
Zur Verteidigung dieser Interessen, und um Moskau die klare Botschaft zu übermitteln, dass die USA einen Sturz ihres Strohmanns in Tiflis niemals
zulassen würden, schickte Bush eine US-Kriegsflotte vor die georgische Schwarzmeerküste, ganz in die Nähe des Flaggschiffs der
russischen Flotte.
Die Washington Post wurde am 9. August mit ihrem Leitartikel sehr deutlich, der mit "Stoppt Russland" überschrieben war. Die Herausgeber gaben
Russlands Streben nach "Hegemonie im Kaukasus" direkt die Schuld an dem Konflikt und riefen dann die USA und die NATO auf, "Russland nicht so
davon kommen zu lassen".
Die Geld und Macht versessenen westliche Welt nimmt aber auch die eigenen Bevölkerungen unter massiven Beschuss. Unter dem Vorwand
des Terrorismus werden in allen westlichen Kernländern die Grundlagen des freiheitlichen Verfassungsstaates abgebaut. Der angebliche Kampf gegen den Terror führt Polizei,
Militär und Geheimdienste immer öfter ins rechtliche Niemandsland. Die westliche Regierungen arbeiten an einem Modell
eines nationlen und dann weiter globalen Polizeistaates, in dem die Bürgerrechte bei Bedarf eingeschränkt und für Risikobürger Internierungslager
eingerichtet werden könnten.
Dass kann wer Augen und Ohren hat klar erkennen, denn überall dort, wo Bürger ihren Unmut manifestieren und eine gewisse Dynamik und die
Fähigkeit erreichen, die politischen Verhältnisse zu beeinflussen gibt es scharfe
Polizeirepression. Knüppel, Pfeffer und Wasserwerfer werden brutal zum Einsatz gebracht.
Das war in den USA, Griechenland, Spanien, Grossbritannien und Portugal der Fall und zeigt sich jetzt auch in der Türkei und nicht
zuletzt auch in der BRD. Man möchte sich gar nicht vorstellen, was die Polizei tun wird, wenn in den westlichen Kernländern, eine wirklich
schlagkräftige Bewegung gegen das unmenschliche neoliberale westliche Unwertesystem entsteht.
Wenn dies in Russland oder im Iran geschied, ja dann ist aber was los bei der westlichen Mainstream Presse. Dann überschlagen sich die westlichen Moralapostel und
Menschenrechtsverdreher und schwaffeln von Versammlungs- und Meinungsäusserungsrechten. Wenn ähnliches im westlichen Kernland passiert, ja dann ist
dies natürlich was anderes. Dann handelt es sich um Terroristen und Extremisten...siehe Erdogan (Türkei), Blockupy (BRD), OccupyWallStreet (USA),
Movimiento 15-M - Indignados (Spanien), Griechenland, Grossbritannien, Schweden und Portugal. Mehr Informationen aufklappen / schliessen.
Die hessische Landesregierung ging am vergangenen Samstag mit einem groß angelegten Polizeimanöver gegen die Abschlussdemonstration der
"Blockupy"-Aktionstage in Frankfurt vor. Teile des Bankenviertels wurden stundenlang komplett abgeriegelt, friedliche Demonstranten bis spät
nachts eingekesselt, teilweise verprügelt und mit Pfefferspray attackiert.
In der Türkei gibt es den dritten Tag blutige Proteste, auch nachdem sich die Polizei vom Taksim Platz zurückgezogen hat und zuließ, dass die
Massenproteste weitergehen. Nach neuesten Angaben hat es schon über 1000 Vewundete und einige Tote gegeben. Über 900 Leute sind in der ganzen Türkei
verhaftet worden ¬ aus Sicherheitsgründen, wie die Behörden sagen.
Sie fordern nicht allein den Stopp des Gezi-Park-Umbaus und ein Ende der massiven Repression der vergangenen Tage sowie die Entlassung der
Verantwortlichen, sondern sehen in den gegenwärtigen Auseinandersetzungen den "Widerstand der Arbeiterklasse gegen Unterdrückung und Ausbeutung"
im allgemeinen, wie es in einer Stellungnahme der Ezilenlerin Sosyalist Partisi (ESP, dt.: Sozialistische Partei der Unterdrückten) heißt.
"Bis die AKP Regierung die Forderungen erfüllt, werden die Aufstände in der Türkei an Kraft gewinnen. Die ESP ruft alle Bürger auf, an dem
Kampf gegen Faschismus, Polizeigewalt und Ausbeutung und für eine klassenlose Gesellschaft teilzunehmen."
Viele weitere Aspekte spielen eine Rolle: Die NATO-konforme Außenpolitik Ankaras, zuletzt als entschiedenste kriegstreiberische Kraft gegen
das Syrien Baschar al-Assads, der zunehmend autoritäre Regierungsstil Erdogans, die Perspektivlosigkeit der städtischen Jugend.
Die "ohne Job, ohne Wohnung, ohne Pension und ohne Angst" haben zum Jahrestag der Empörten-Bewegung in Spanien ihre Proteste wieder massiv aufleben
lassen. Auf der wohl größten Demonstration der "Indignados" am Samstag demonstrierten in der katalanischen Metropole Barcelona wohl mehr Menschen als
vor einem Jahr im ganzen Land. (........)
Sind das die westlichen Werte? Das Recht gegen die kriminellen Kräfte der Wallstreet zu demonstrieren, wird mit brutaler "Polizei"-Gewalt
niedergeschlagen! Wem dient diese Polizei? Schauen Sie sich die Bilder an.!
(.......) Ein mit Strafe belegtes Verbot von bestimmten Meinungen wird vor allem dazu führen, dass auch das Denken eingeschränkt wird.
Einer der Vorzüge der Demokratie ist es, dass jeder seine Meinung sagen kann und sich auch politische Gruppen frei formieren können, solange sie
auf dem Boden der Gesetze agieren.
"Werte" dagegen sind keine klar umrissenen, demokratisch verabschiedeten Gesetze. Sie sind immer schwammig und können, je nach sprachlichem
oder kulturellem Hintergrund, meist nicht klar definiert werden. Der Zwang, an "Werte" zu glauben, ist undemokratisch. Er ist die Vorstufe zu einem
totalitären System.
Neu in der Planung ist auch eine EU-Grund-rechteagentur. Diese soll die Pressefreiheit durch Überwachung der Presse sichern. Nein, das ist kein
Scherz.
Die EU will tatsächlich die kontrollierte Pressefreiheit.
Verantwortlich für die Zensur und Überwachung wird ein neuer »EU-Medienkommissar«. Ihm unterstehen dann in jedem EULand neue »EU-Medienräte«, welche
mit der Durchführung der Medienüberwachung beauftragt sind. Einen freien Informationsmarkt mit Pluralität der Meinungen ¬ das Kennzeichen einer
Demokratie ¬ wird es dann nicht mehr geben.
Die Liste einer solchen scheinbaren Doppelmoral ließe sich unbegrenzt fortsetzen und immer wieder würde auffallen, dass die Westliche Welt ganz
offen und in eklatanter Weise gegen die scheinbaren eigenen Wertevorstellungen agiert. Eine genauere Analyse würde zu dem Schluss führen, dass unzählige westliche Politiker des Mordes, der Aufrufung zur Gewalt, der Verschleppung,
gewaltsamen Enteignung und Vertreibung, der Besatzung usw. zweifelsfrei schuldig wären.
Ja, in westlichen Parlamenten sitzen zahlreiche
Politiker, die nach den eigenen Maßstäben zumindest als mitschuldig an Mord angesehen werden müssten! Ist das den Bürgern der westlichen Welt
eigentlich bewusst? Und der National-Zionistische Staat, dessen nunmehr über ein halbes Jahrhundert andauernde
Verbrechen uneingeschränkt von
der Westlichen Welt mitgetragen werden, würde im Mittelpunkt der Betrachtung solcher Analysen stehen.
Aber bei der obigen Liste der Schwerstverbrechen handelt es sich nicht um eine Doppelmoral.! Indem immer wieder der Begriff "Doppelmoral" verwendet wird,
wird dem Westlichen System der Anschein gegeben, dass bestimmte menschliche Werte zwar existieren würden, diese aber ¬ aufgrund widriger Umstände ¬
manchmal eben über den Haufen geworfen werden müssten. Nein, das ist nicht der Fall! Die Westliche Welt praktiziert keine Doppelmoral, sondern verfolgt
ihre Ziele schnurstracks geradeaus und extrem zielorientiert. Der Eindruck der Doppelmoral entsteht nur dadurch, dass die wahren Ziele der Westlichen
Welt den eigenen Bürgern vorenthalten werden. Es liegt ein extremer Fall von Heuchelei vor. Das wahre Ziel der Westlichen Welt ist der Tanz um das
Goldene Kalb, oder in der heutigen Sprache ausgedrückt: Es ist der Hegemonialanspruch von raubtierkapitalistischen Imperialisten geleitet von
Herrenmenschen, die über Leichen gehen.
Es spielt für die Westliche Welt keine Rolle, ob sie mit oder gegen sogenannte Salafisten kämpfen, die Frage ist nur, was nützt den Interessen des
Imperialismus mehr. Das kann in dem einen Fall der total überzogene und übertriebene Kampf gegen Salafisten sein, um z.B. ein Feindbild zu schüren,
und auf der anderen Seite kann es der Kampf mit ihnen zusammen sein, um ein nichtswestliches Land zu "überreden", doch westlich zu werden. Manchmal
können Menschenrechte von Nutzen sein, wenn es darum geht, ein nichtwestliches Land zu verurteilen, manchmal kann es von Schaden sein, wenn man in
irgendeinem Internierungslager Monster heranzüchten muss, die man dann auf die Menschheit loslässt. Manchmal kann Mord für die Westliche Welt von
Nutzen sein, wenn Menschen "eliminiert" werden sollen, die westlichen Interessen missfallen und/oder Unruhen in einem Land geschürt werden sollen,
manchmal kann es schädlich sein für westliche Interessen, wenn z.B. Drogenhändler im Iran gehängt werden. Manchmal sind Diktaturen schädlich, wenn
jene Diktatoren nicht uneingeschränkt auf die Westliche Welt hören, und manchmal sind sie nützlich, wenn sie ihr eigenes Volk im Sinne der
Westlichen Welt unterdrücken und sie zu Tänzern um das Goldene Kalb erziehen.
Die Westliche Welt verfolgt keine Doppelmoral sondern eine zutiefst unmenschliche und psychopathische Ethik die
den kleptomanen Raubtierkapitalismus über alle andere menschliche Werte stellt. Wenn dies so weiter geht, werden wir alle in einem weltweiten
Blutsee ersaufen.
Inspiriert durch einen Netz-Beitrag von Yavuz Özoguz (MuslimMarkt)
Erhaltung der Überlegenheit Zur Verteidigungsstrategie der nächsten US-Regierung
Foreign Affairs, das führende aussenpolitische Magazin der USA, lässt jetzt schon über die "Verteidigungspolitik" der nächsten
US-Regierung nachdenken.
Juhu wir wollen Vollgeld...Vollgeld löst fast alle unsere Problem...
so und mit vielen weiteren Versprechungen, wird die Idee des Vollgeldes unter die Leute gebracht, nur... stimmt dies alles auch.?
Im letzten Jahrzehnt ist mehr und mehr offensichtlich geworden, dass wir in den USA heute so etwas wie "zwei Regierungen" haben.
Die eine, die den Menschen vertraut ist, die mehr oder weniger offen betrieben wird...... die andere eine parallele geheime Regierung,
deren Teile sich in weniger als einem Jahrzehnt in ein eigenes riesiges, weitläufiges Universum aufgebläht haben....
dieser Artikel versucht etwas Licht in dieses unangenehme Phänomen zu bringen....
Wo kommt den der ganze radikal islamische Wahnsinn her.? Dieser fiel ja nicht einfach vom Himmel....oder etwa doch.?
Die Antwort ist ein glasklares "NEIN"
Der radikale Islamismus wurde von
interessierten Kreisen, in den 1980er Jahren aus geopolitischen Macht- und EnergieGier Spielen erfunden und bis heute ausgebaut. Er ist ein Werkzeug in
den Händen einer völlig dekadenten und korrupten Politdarsteller Szene des anglo-amerikanischen
Imperiums.
Ist anzunehmen dass Russland im Bezug auf den, in der Ostukraine aufmarschierenden Faschisten-Mob aus Kiew, etwas völlig unlogisches
und unmenschliches tun würde....nämlich NICHTS.?
Wohl kaum..... Russland wird reagieren, reagieren müssen....auch wenn dies Krieg gegen den Westen bedeutet.
im Kreml vor Abgeordneten der Staatsduma, vor Mitgliedern des
Föderationsrats, Gouverneuren des Landes und Vertretern der Zivilgesellschaft bezüglich der Bitte der Republik Krim und der Stadt
Sewastopol um Aufnahme in den Bestand der Russischen Föderation
20. März 2014
Ein muss für jeden der verstehen möchte was da eigentlich abgeht. Ausserordentlich erhellend.
Die russische Überraschung, für einen an Naivität, kaum mehr zu überbietenden Westen
HA-HA-HA-HA-HA
Putin öffnet die letzte Babuschka
was kommt zum Vorschein, Arseni Yatsenyuk und der westliche Zahltag.
Man könnte sich krumm lachen, wenn es nicht so ernst wäre.
von Konstantin Wecker & Prinz Chaos II. 25.11.2013
Ein packendes und aufklärendes Manifest. Ein Glücksfall für die Gesellschaft der "Ahnungslosen.?", dass es noch solche
politisch-engagierten Künstler gibt. Aufruf zur Revolte ist ein, die reale Wirklichkeit beschreibendes Manifest, ohne klugscheisserischen Zeigefinger. Wohl aber
mit vielen klugen Fragen und einem Finger auf etliche völlig dekadenter Realitäten, unserer in grenzenlose Perversion, abgleitenden Gesellschaft.
Bei der Diskussion um Buchgeld und dessen Schöpfung gibt es so manches zu debattieren, zu Recht wie mir scheint. Jedoch sollte
man sich dabei nicht, auf polemisch aufgeblasenes Glatteis begeben....vor allem dann nicht, wenn man dazu beitragen möchte, das sich etwas bewegt in
der Sache.
Viele Amerikaner und Menschen aller Herren Länder haben die Lügen, die Dauerintrigen,
politischen Winkelzüge, die erstunkenen und erlogenen "Beweise" zur Legitimierung von Kriegsverbrechen und Massenmord, die Endlospropaganda, die mit
krimineller Energie stets neu aufgeladene, unermüdliche Kriegshetze gründlich satt.
Kein Selbstdenkender Mensch kann angesichts der geistlosen Kriegstrommelei, der
die zivilisatorischen Werte, auf die man sich doch so viel einbildet, geradezu ad absurdum führt, gutheissen.
Der mediale- und militärische Angriff gegen Syrien betrifft direkt den Welt-Wettbewerb für Energie, erklärt Professor Imad Shueibi in einem
meisterhaften Artikel, den ich weiter verbreiten möchte.
Eine detailierte Analyse der geopolitischen Gegenwart und eine Studie über den Versuch der USA, die Monopolare Weltordnung
durch Kriege zu erhalten...ja weiter aus zu bauen.
Die Europäische Union nur eine Komponente eines umfassenden Programms, das zur Entstehung von Kontinentalblöcken mit jeweils seiner
Währung, seiner Staatsbürgerschaft, seinem gemeinsamen Parlament usw. führt. Alle diese Blöcke zusammen sollen eine globale Gouvernanz darstellen.
Allzu starr sind die eingeimpften Denkkonstrukte. Für wirkliche Veränderungen braucht es jedoch zuallererst ein breit getragenes,
die Veränderung beförderndes Bewusstsein als Grundlage!